Der Patterdale ist ein zäher, furchtloser Jäger! An dieser Stelle ein Rat: Diese Rasse sollte nur von Menschen angeschafft werden, die den Hund auch dementsprechend fordern können, in jagdlicher oder sportlicher Hinsicht!
Sollten sie Probleme mit dem Thema Jagd haben, dann empfehle ich, bei anderen Hundrassen weiterzulesen.
Der Patterdale ist ein Jagdhund!
England/Europa: Hier wird der Patterdale vorwiegend für die Jagd auf Fuchs, Dachs und anderes Niederwild genutzt. Video Baujagd Die Hunde dringen in den Bau ein und entweder veranlassen sie das Wild zu "springen", damit der Jäger zum Schuss kommt, oder sie "stehen" im Bau und bedrängen das Wild! Sollte es zu einer Endröhre kommen, dann muss ein "Einschlag" gemacht werden, eine zeitraubende Arbeit, da sie das Ausgraben von Hund und Wild bedeutet! Hunde verenden manchmal bei dieser Jagd oder werden beim "Springen" des Wildes mitangeschossen! Zunehmend werden die Hunde in der Meute auch für die Saujagd/Drückjagd verwendet, da diese Wildart überhand nimmt und sehr schwer zu jagen ist.
Amerika: Brian Nuttal sendete 1978 die ersten Patterdales nach Amerika, wo sie in kürzester Zeit den beliebten Pit Bulls und Airdale Terriern bei der Jagd "Konkurrenz" machten. Der Grund: Nachdem große Wildtiere bei Hunden mit geringem Schmerzempfinden schwere Verletzungen nach sich ziehen, ist der Patterdale viel effizienter. Er attackiert nicht blindlings (was bei Pit Bulls oft tödlich endet), sondern betrachtet es eher als ein elegantes Spiel. Er greift an, zieht sich zurück um sofort an anderer Stelle wieder und wieder zuzuschlagen. Patterdales werden mit Erfolg für die Jagd auf Wildschwein und auch Bär verwendet. Hier auch in Kombination mit Dogo Argentinos, PitBulls, etc. Nachdem die Waschbären in Teilen der USA zu echten Plagen geworden sind, erfüllt der Patterdale auch hier seine Aufgaben mit Bravour!